Ziele und Inhalt
Zentrales Ziel der Wissenschaftswoche ist es, Lust und Neugierde auf wissenschaftliches Arbeiten zu wecken und grundlegende für wissenschaftliches Arbeiten wichtige Kompetenzen zu stärken.
Den Kompetenzerwartungen zur Wissenschaftswoche im LehrplanPLUS entsprechend sollen die Schülerinnen und Schüler insbesondere
- die Grundlagen und Vorzüge wissenschaftlichen Arbeitens und
- den Mehrwert der fächerübergreifenden Betrachtung eines Themas
erkennen.
Kurzbeschreibung:
In der Wissenschaftswoche wird die reguläre, am Fachlehrplan ausgerichtete Unterrichtsorganisation für die Dauer einer Unterrichtswoche aufgelöst und unter die Überschrift eines fächerübergreifenden Rahmenthemas (z.B. „Zukunft“) gestellt. Innerhalb des Rahmenthemas erarbeiten die Schülerinnen und Schüler aus der Perspektive eines Leitfachs in Kleingruppen (zwei bis vier Schülerinnen und Schüler) eine Frage- bzw. Problemstellung (z.B. Informatik: „Möglichkeiten und Grenzen der Künstlichen Intelligenz“) und stellen die erarbeiteten Ergebnisse dar. Die weitgehend selbstgesteuerte Arbeitsphase – von der Fragestellung bis zur Präsentation – wird von den Lehrkräften einer Klasse („Klassenteam“) vorbereitet und begleitet. Im Rahmen der Ergebnisdarstellung ergibt sich eine multiperspektivische Sicht auf das Rahmenthema.
Das folgende Schaubild zeigt den beispielhaften Ausschnitt einer möglichen inhaltlichen Gestaltung der Wissenschaftswoche:
Die kompetenzorientierten Ziele der Wissenschaftswoche sind im Jahrgangsstufenprofil der Jahrgangsstufe 11 ausgewiesen.